Die 76-jährige Hamburgerin unterstützt seit ihrem 15. Lebensjahr SOS-Kinderdorf. „Meine Mutter war sozial engagiert und hatte mir von SOS-Kinderdorf erzählt. Ich bekam damals 1,20 DM Taschengeld pro Monat. Davon habe ich den vierteljährigen Mindestbeitrag von 90 Pfennig an SOS-Kinderdorf abgezweigt“, erinnert sich Silke Hennings. Mit Ausnahme von zwei Auslandsjahren nach dem Abitur spendet die Hamburgerin seitdem jedes Jahr an die Benefiz-Organisation.
Silke Hennings: „Als Mutter und Großmutter berühren mich Kinderschicksale in besonderem Maße. Es ist traurig, dass SOS-Kinderdörfer so nötig gebraucht werden, aber segensreich, dass es sie gibt! Leider werden auch in Zukunft die Schwächsten und Bedürftigsten, also die Kinder, unter Krieg, Gewalt, sexueller Ausbeutung und unvorstellbarem Mangel leiden. Es ist deshalb wichtig, alles zu tun, um dieses Leid zumindest ein bisschen zu lindern.“